Zum Abdichten der Auskleidung einer Kugelmühle wird im Allgemeinen feuerfester Mörtel gegenüber feuerfestem Zement empfohlen. Die Gründe dafür sind die folgenden:
1. Unterschiedliche Bindungseigenschaften
Feuerfester Mörtel ist speziell für das Verlegen und Abdichten von feuerfesten Steinen und Auskleidungen konzipiert. Es verfügt über ausgezeichnete Plastizitäts- und Hafteigenschaften, füllt die Steinfugen und gewährleistet die Gesamtdichtigkeit.
Feuerfester Zement (in der Regel Tonerdeschmelzzement) wird in erster Linie zur Herstellung von Gussmassen oder feuerfestem Beton verwendet. Er hat eine hohe Schwindungsrate und neigt zu Rissen oder zum Abfallen, wenn er direkt als Fugenmasse verwendet wird.
2. Einfachheit der Konstruktion
Feuerfester Mörtel kann einfach durch Hinzufügen von Wasser und Mischen verwendet werden. Er sorgt für einen guten Sitz zwischen den Steinen beim Bau.
Die direkte Verwendung von feuerfestem Zement zum Verstemmen ist schwierig, lässt sich nur schwer in dünnen Schichten auftragen und neigt zur Hohlraumbildung.
3. Betriebliche Zuverlässigkeit
Aufgrund von Vibrationen und Stößen während des Betriebs der Kugelmühle müssen die Steinfugen gleichmäßig und dicht sein. Feuerfester Mörtel kann Spannungen wirksam abfedern.
Feuerfester Zement hat zwar eine hohe Bindekraft, ist aber bei thermischen Schocks und mechanischen Vibrationen versagensanfällig.
Schlussfolgerung:
Die Ausmauerung von Kugelmühlen sollte mit feuerfestem Mörtel und nicht einfach mit feuerfestem Zement vorgenommen werden. Wenn eine höhere Festigkeit erforderlich ist, können dem Mörtel feuerfester Zement oder Zusatzmittel in angemessenen Mengen zugesetzt werden, ein vollständiger Ersatz durch feuerfesten Zement wird jedoch nicht empfohlen.
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